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1 |
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|a Walther, Peter,
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1 |
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|a Hans Fallada :
|b die Biographie /
|c Peter Walther
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|a 1. Auflage
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264 |
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1 |
|a Berlin :
|b Aufbau Verlag,
|c 2017
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264 |
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1 |
|a Berlin :
|b Aufbau,
|c 2017
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300 |
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|a 527 pages, 32 unnumbered pages of plates :
|b 59 illustrations ;
|c 22 cm
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|a 527 pages, 32 unnumbered pages of plates :
|b illustrations ;
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|b 59 illustrations ;
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|a This Yale-originated record is shareable under Creative Commons license CC0
|5 CTY
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|a Two additional illustrations on lining papers
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|a "Eine grosse Anzahl der benutzen Archivmaterielen wird hier zum ersten Mal publiziert"--Editorische Notiz
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|a "Eine große Anzahl der benutzen Archivmaterielen wird hier zum ersten Mal publiziert"--Editorische Notiz
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|a Includes bibliographical references (pages 487-493) and indexes
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|a Includes bibliographical references and indexes
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|9 ^
|t Bestürmt von den Schauern geschlechtlichen Ahnens : Torkelig mit gläsernem Blick : Komm in meinen Bauch retour : Kagelmacher erhält mich vor der Hand : Schoss hinter den flüchtenden Mädchen her : ich war nicht ganz nüchtern --
|t Zehntes kapitel --
|t Meine Seele jauchzt : ich darf schreiben! : Rainer Maria Rilke als Hühnerzüchter : ich bin der geborene Spitzel : Sieben fahr liege ich nun schon an der Kette der Sucht : So ein Haufen von hundertzwanzig Strümpfen hat einen sehr strammen Geruch --
|t Elftes kapitel --
|t Es schrieb sich lange an tausend Adressen : ich überdenke, ob es für mich nicht am besten sein wird, in die Elbe zu springen : die Lebensfrage des deutschen Volkes : es ist über mich gekommen wie aus Traum --
|t Zwölftes kapitel^^^bschiedsbrief : ich war kein Künstler, ich war ein Leidentier : ich werde das Dir nie vergessen : Wen hätte ich, der mir 400 Mark pumpte? --
|t Neuntes kapitel^^^
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|9 ^
|t Die Villa lag ganz am Ende des Dorfes : Wir wollen Göring kokein helfen! : es wimmelte nur so von S.A.-Leuten : ein dicker Goldbonze nutzt die Notlage eines Volksgenossen aus : Solch kleines Wesen, es hatte nur ein paar Mal kläglich geschrien, dann war es gestorben : das Haus ist ein richtiges altes Gutshaus, urgemütlich --
|t Sechzehntes kapitel --
|t Carwitz ist unendlich schön und wird immer noch schöner : ich habe noch eine kleine Vorrede geschrieben, in der ein Knix gemacht wird : es ist aus dem Nazi Lauterbach ein Torwart mit Schlägerneigungen geworden : mit Bedauern nehme ich von einem Namen Abschied, dessen Werk ich einmal schätzte --
|t Siebzehntes kapitel --
|t Wir werden nun einen ganz patriarchalischen Tisch einführen : Besessen auch von Pünktlichkeit : das alberne Geschwätz, ich wäre ein Jude : Axt anlegen, Umlegen, Zugrunderichten : das einzige, was noch möglich ist, wäre eine Emigration --
|t Achtzehntes kapitel^^^
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|9 ^
|t Ein Nichts, mit der Hand zuzudecken : Gehen wir einer Entartung entgegen? : ich bin immer ein guter Hasser gewesen : Es war ein Tohuwabohu, ein Intrigenspiel : Wir sind ein sterbendes Blättchen : ein anderer Ditzen kommt nach Berlin --
|t Dreizehntes kapitel --
|t Die Geschichte einer verkrachten Kleinstadtzeitung : der Junge sieht mir unendlich ähnlich : ich scheine jetzt genau so ein Schwein wie alle andern zu werden : ich habe nie einen Roman der deutschen Bauernnot schreiben wollen : Salomon will jetzt ein Flugzeug für 9000 Mark kaufen, es Ernst Rowohlt taufen und damit nach China fliegen --
|t Vierzehntes kapitel --
|t Ich möchte einen Bauernhof haben mit zwei Pferden und sechs Kühen : ich war ein bißchen zusammengeklappt : aus Straßendreck Schönheit geformt : eine Lehrerin, aber eine nette Lehrerin : es gibt nur private Antworten --
|t Fünfzehntes kapitel^^^ ich, der mir 400 Mark pumpte? --
|t Neuntes kapitel^^^
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|9 ^
|t Fallada und Rilke sind zur Zeit die größte Mode in Paris : Dann habe ich mich dem Scharfschießen gewidmet : Generäle haben sich schon deswegen geschrieben : Direkt neben uns fiel ein solches altes Frauchen vor der Tram, blieb auf dem Rücken liegen : Wir sind die Herren der Welt, bestimmt Europas --
|t Zweiundzwanzigstes kapitel --
|t Wenn der Bolschewismus kommt, dann werden auch Sie alles verlieren, was Ihnen lieb ist : Sämtliche Bienen sind getötet : Forschungsreise ins jüdische Denken : ich habe befriedigt gelacht, als ich das Erschrecken im Gesicht meiner Frau sah --
|t Dreiundzwanzigstes kapitel --
|t Der alte Hass auf den Nationalsozialismus : ich sah ein, daß die Juden selbst die Blutverschiedenheit fühlen : Tausche Landhaus Südmecklenburg gegen Villa mit Garten, Stadtnähe : ein großer antisemitischer Roman --
|t Vierundzwanzigstes kapitel^^^schland gemacht haben --
|t Einundzwanzigstes kapitel^^^ion --
|t Achtzehntes kapitel^^^
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|9 ^
|t Gelöster Ausdruck von Ruhe und Frieden : bei diesem Abschiednehmen merkte ich wieder, wie sehr ich ihn geliebt hatte : Komm mal ganz dicht zu mir, ich muss dir was sagen : in Supermärkten und Tankstellen --
|g Anhang --
|g Anmerkungen --
|g Literatur --
|g Chronik --
|g Personenregister --
|g Werkregister --
|g Dank --
|g Editorische Notiz
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|9 ^
|t Ich habe das Gefühl, daß die Dinge einen recht falschen Weg gehen : ich kann nicht mehr produzieren, wie ich möchte : 14 Tage fehlen vollständig in meinem Gedächtnis : ich will in den nächsten zwei Jahren kein Buch veröffentlichen --
|t Neunzehntes kapitel --
|t Er war trotz all seiner Schrulligkeiten ein guter und getreuer Kamerad : der Rausch, Menschen zu erschaffen und wandeln zu lassen, scheint unzerstörbar in mir : ich habe einen guten Vater gehabt : Franz Hessel, die dankbare Winterfliege : ich bin nur ein Schildererl : die Welt kotzte mich an, ich mich selbst aber noch mehr --
|t Zwanzigstes kapitel --
|t Ich bin in die seichte Unterhaltung abgesackt : Sie sind doch ein nettes Mädchen, und Sie halten es da bei den Ditzens aus? : ich bin jetzt 47, viel Brötchen liegen nicht mehr für mich auf dem Teller : Was für einen Misthaufen sie aus Deutschland gemacht haben --
|t Einundzwanzigstes kapitel^^^ion --
|t Achtzehntes kapitel^^^
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|9 ^
|t Ullas Tick für die abgelagerten Jahrgänge : das ist eine richtige Fallada-Hochzeit! : Deutschland ist so kaputt : Frau Hirchert wird von mir zu 48 Stunden Haft verurteilt : es ist wieder wie in seinen jungen Jahren --
|t Fünfundzwanzigstes kapitel --
|t Ankunft in Berlin : der Traum vom neuen Leben : Morphium von Dr. Benn : Weihnachtsfest mit Johannes R. Becher -Wilhelm Pieck schüttelt mit sanftem Lächeln den Kopf : ein offener Brief --
|t Sechsundzwanzigstes kapitel --
|t Wir hatten uns so ein bisschen an das Morph gewöhnt : ich arbeite wie ein Pferd : Strahlende Einsichtslosigkeit : Nicht viel Gutes, aber auch nichts direkt Schlechtes : ein Büchlein von 300 Druckseiten --
|t Siebenundzwanzigstes kapitel --
|t Endlich wieder ein richtiger Fallada : die Wirklichkeit ist schlimmer als der Roman : Da schwamm mein kleiner Fallada also lustig im Wasser umher : Geh du raus! : das alternde Herz hört auf zu schlagen --
|t Nachspiel^^^tes kapitel^^^
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|9 ^
|t Zwei Schußverletzungen in der Herzgegend : So dumme Jungen : Sind wir nicht zur Trauer hier geboren? : für geisteskrank erklärt : Wenn ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen Lebenshunger habe! --
|t Sechstes kapitel --
|t Macht Gedichte, in denen er den Selbstmord preist : Wer ist eigentlich Tante Ada? : Ich erkenne das Licht wieder, das in Ihren Augen leuchtet : Oberaufseher über hundertzwanzig Kühe --
|t Siebtes kapitel --
|t Ein warmes Stück Fleisch : und wie konnte er erzählen! : Dieses zitternde auf und Ab des Zweigeschlechtlichen : ich fühle ätzend den Durst nach Genüssen, die vergessen machen : am Ende bleibt Kartoffel Trumpf --
|t Achtes kapitel --
|t Grässlicher sogenannter Roman : Da lag er mit einer Überdosis Morphin und diesem Abschiedsbrief : ich war kein Künstler, ich war ein Leidentier : ich werde das Dir nie vergessen : Wen hätte ich, der mir 400 Mark pumpte? --
|t Neuntes kapitel^^^
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|g Vorspiel --
|t Etwas Feierliches liegt auf diesem Morgen : Schiess noch einmal! : Namen werden zu Schicksalen --
|t Erstes kapital --
|t Die Freude war gross : Glied in einer unendlichen Kette : Glückskind und Pechvogel --
|t Zweites kapitel --
|t Sieben Zimmer in Schöneberg : Dich wollen wir schon zurechtkriegen : Geflickte Hosen und Fransenfrisur : die ersten Gedichte : Immer wiederkehrende fixe Ideen : Nichts dauerte in mir --
|t Drittes kapitel --
|t Ein Huf hatte mich direkt im Munde getroffen : Wilde Gedanken kreuzten mein Hirn : Ungeschickt, mit einer Brille : in Gegenwart der Krankenschwester ohne Bedenken völlig entblösst : der schwerste Gang seines Lebens --
|t Viertes kapitel --
|t Den ganzen Tag im Moor : Gegen meine Eltern habe ich schon länger eine leise Aversion : Angebliche Begabung zum Dichten : Dann sind eben zwei Taugenichtse weniger auf der Welt --
|t Fünftes kapitel --
|t Zwei Schussverletzungen in der Herzgegend : So dumme Jungen : Sind wir nicht zur Trauer hier geboren? : für geisteskrank erklärt : Wenn ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen Lebenshunger habe! --
|t Sechstes kapitel --
|t Macht Gedichte, in denen er den Selbstmord preist : Wer ist eigentlich Tante Ada? : Ich erkenne das Licht wieder, das in Ihren Augen leuchtet : Oberaufseher über hundertzwanzig Kühe --
|t Siebtes kapitel --
|t Ein warmes Stück Fleisch : und wie konnte er erzählen! : Dieses zitternde auf und Ab des Zweigeschlechtlichen : ich fühle ätzend den Durst nach Genüssen, die vergessen machen : am Ende bleibt Kartoffel Trumpf --
|t Achtes kapitel --
|t Grässlicher sogenannter Roman : Da lag er mit einer Überdosis Morphin und diesem Abschiedsbrief : ich war kein Künstler, ich war ein Leidentier : ich werde das Dir nie vergessen : Wen hätte ich, der mir 400 Mark pumpte? --
|t Neuntes kapitel --
|t Bestürmt von den Schauern geschlechtlichen Ahnens : Torkelig mit gläsernem Blick : Komm in meinen Bauch retour : Kagelmacher erhält mich vor der Hand : Schoss hinter den flüchtenden Mädchen her : ich war nicht ganz nüchtern --
|t Zehntes kapitel --
|t Meine Seele jauchzt : ich darf schreiben! : Rainer Maria Rilke als Hühnerzüchter : ich bin der geborene Spitzel : Sieben fahr liege ich nun schon an der Kette der Sucht : So ein Haufen von hundertzwanzig Strümpfen hat einen sehr strammen Geruch --
|t Elftes kapitel --
|t Es schrieb sich lange an tausend Adressen : ich überdenke, ob es für mich nicht am besten sein wird, in die Elbe zu springen : die Lebensfrage des deutschen Volkes : es ist über mich gekommen wie aus Traum --
|t Zwölftes kapitel --
|t Ein Nichts, mit der Hand zuzudecken : Gehen wir einer Entartung entgegen? : ich bin immer ein guter Hasser gewesen : Es war ein Tohuwabohu, ein Intrigenspiel : Wir sind ein sterbendes Blättchen : ein anderer Ditzen kommt nach Berlin --
|t Dreizehntes kapitel --
|t Die Geschichte einer verkrachten Kleinstadtzeitung : der Junge sieht mir unendlich ähnlich : ich scheine jetzt genau so ein Schwein wie alle andern zu werden : ich habe nie einen Roman der deutschen Bauernnot schreiben wollen : Salomon will jetzt ein Flugzeug für 9000 Mark kaufen, es Ernst Rowohlt taufen und damit nach China fliegen --
|t Vierzehntes kapitel --
|t Ich möchte einen Bauernhof haben mit zwei Pferden und sechs Kühen : ich war ein bisschen zusammengeklappt : aus Strassendreck Schönheit geformt : eine Lehrerin, aber eine nette Lehrerin : es gibt nur private Antworten --
|t Fünfzehntes kapitel --
|t Die Villa lag ganz am Ende des Dorfes : Wir wollen Göring kokein helfen! : es wimmelte nur so von S.A.-Leuten : ein dicker Goldbonze nutzt die Notlage eines Volksgenossen aus : Solch kleines Wesen, es hatte nur ein paar Mal kläglich geschrien, dann war es gestorben : das Haus ist ein richtiges altes Gutshaus, urgemütlich --
|t Sechzehntes kapitel --
|t Carwitz ist unendlich schön und wird immer noch schöner : ich habe noch eine kleine Vorrede geschrieben, in der ein Knix gemacht wird : es ist aus dem Nazi Lauterbach ein Torwart mit Schlägerneigungen geworden : mit Bedauern nehme ich von einem Namen Abschied, dessen Werk ich einmal schätzte --
|t Siebzehntes kapitel --
|t Wir werden nun einen ganz patriarchalischen Tisch einführen : Besessen auch von Pünktlichkeit : das alberne Geschwätz, ich wäre ein Jude : Axt anlegen, Umlegen, Zugrunderichten : das einzige, was noch möglich ist, wäre eine Emigration --
|t Achtzehntes kapitel --
|t Ich habe das Gefühl, dass die Dinge einen recht falschen Weg gehen : ich kann nicht mehr produzieren, wie ich möchte : 14 Tage fehlen vollständig in meinem Gedächtnis : ich will in den nächsten zwei Jahren kein Buch veröffentlichen --
|t Neunzehntes kapitel --
|t Er war trotz all seiner Schrulligkeiten ein guter und getreuer Kamerad : der Rausch, Menschen zu erschaffen und wandeln zu lassen, scheint unzerstörbar in mir : ich habe einen guten Vater gehabt : Franz Hessel, die dankbare Winterfliege : ich bin nur ein Schildererl : die Welt kotzte mich an, ich mich selbst aber noch mehr --
|t Zwanzigstes kapitel --
|t Ich bin in die seichte Unterhaltung abgesackt : Sie sind doch ein nettes Mädchen, und Sie halten es da bei den Ditzens aus? : ich bin jetzt 47, viel Brötchen liegen nicht mehr für mich auf dem Teller : Was für einen Misthaufen sie aus Deutschland gemacht haben --
|t Einundzwanzigstes kapitel --
|t Fallada und Rilke sind zur Zeit die grösste Mode in Paris : Dann habe ich mich dem Scharfschiessen gewidmet : Generäle haben sich schon deswegen geschrieben : Direkt neben uns fiel ein solches altes Frauchen vor der Tram, blieb auf dem Rücken liegen : Wir sind die Herren der Welt, bestimmt Europas --
|t Zweiundzwanzigstes kapitel --
|t Wenn der Bolschewismus kommt, dann werden auch Sie alles verlieren, was Ihnen lieb ist : Sämtliche Bienen sind getötet : Forschungsreise ins jüdische Denken : ich habe befriedigt gelacht, als ich das Erschrecken im Gesicht meiner Frau sah --
|t Dreiundzwanzigstes kapitel --
|t Der alte Hass auf den Nationalsozialismus : ich sah ein, dass die Juden selbst die Blutverschiedenheit fühlen : Tausche Landhaus Südmecklenburg gegen Villa mit Garten, Stadtnähe : ein grosser antisemitischer Roman --
|t Vierundzwanzigstes kapitel --
|t Ullas Tick für die abgelagerten Jahrgänge : das ist eine richtige Fallada-Hochzeit! : Deutschland ist so kaputt : Frau Hirchert wird von mir zu 48 Stunden Haft verurteilt : es ist wieder wie in seinen jungen Jahren --
|t Fünfundzwanzigstes kapitel --
|t Ankunft in Berlin : der Traum vom neuen Leben : Morphium von Dr. Benn : Weihnachtsfest mit Johannes R. Becher -Wilhelm Pieck schüttelt mit sanftem Lächeln den Kopf : ein offener Brief --
|t Sechsundzwanzigstes kapitel --
|t Wir hatten uns so ein bisschen an das Morph gewöhnt : ich arbeite wie ein Pferd : Strahlende Einsichtslosigkeit : Nicht viel Gutes, aber auch nichts direkt Schlechtes : ein Büchlein von 300 Druckseiten --
|t Siebenundzwanzigstes kapitel --
|t Endlich wieder ein richtiger Fallada : die Wirklichkeit ist schlimmer als der Roman : Da schwamm mein kleiner Fallada also lustig im Wasser umher : Geh du raus! : das alternde Herz hört auf zu schlagen --
|t Nachspiel --
|t Gelöster Ausdruck von Ruhe und Frieden : bei diesem Abschiednehmen merkte ich wieder, wie sehr ich ihn geliebt hatte : Komm mal ganz dicht zu mir, ich muss dir was sagen : in Supermärkten und Tankstellen --
|g Anhang --
|g Anmerkungen --
|g Literatur --
|g Chronik --
|g Personenregister --
|g Werkregister --
|g Dank --
|g Editorische Notiz
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|g Vorspiel --
|t Etwas Feierliches liegt auf diesem Morgen : Schieß noch einmal! : Namen werden zu Schicksalen --
|t Erstes kapital --
|t Die Freude war groß : Glied in einer unendlichen Kette : Glückskind und Pechvogel --
|t Zweites kapitel --
|t Sieben Zimmer in Schöneberg : Dich wollen wir schon zurechtkriegen : Geflickte Hosen und Fransenfrisur : die ersten Gedichte : Immer wiederkehrende fixe Ideen : Nichts dauerte in mir --
|t Drittes kapitel --
|t Ein Huf hatte mich direkt im Munde getroffen : Wilde Gedanken kreuzten mein Hirn : Ungeschickt, mit einer Brille : in Gegenwart der Krankenschwester ohne Bedenken völlig entblößt : der schwerste Gang seines Lebens --
|t Viertes kapitel --
|t Den ganzen Tag im Moor : Gegen meine Eltern habe ich schon länger eine leise Aversion : Angebliche Begabung zum Dichten : Dann sind eben zwei Taugenichtse weniger auf der Welt --
|t Fünftes kapitel --
|t Zwei Schußverletzungen in der Herzgegend : So dumme Jungen : Sind wir nicht zur Trauer hier geboren? : für geisteskrank erklärt : Wenn ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen Lebenshunger habe! --
|t Sechstes kapitel --
|t Macht Gedichte, in denen er den Selbstmord preist : Wer ist eigentlich Tante Ada? : Ich erkenne das Licht wieder, das in Ihren Augen leuchtet : Oberaufseher über hundertzwanzig Kühe --
|t Siebtes kapitel --
|t Ein warmes Stück Fleisch : und wie konnte er erzählen! : Dieses zitternde auf und Ab des Zweigeschlechtlichen : ich fühle ätzend den Durst nach Genüssen, die vergessen machen : am Ende bleibt Kartoffel Trumpf --
|t Achtes kapitel --
|t Grässlicher sogenannter Roman : Da lag er mit einer Überdosis Morphin und diesem Abschiedsbrief : ich war kein Künstler, ich war ein Leidentier : ich werde das Dir nie vergessen : Wen hätte ich, der mir 400 Mark pumpte? --
|t Neuntes kapitel --
|t Bestürmt von den Schauern geschlechtlichen Ahnens : Torkelig mit gläsernem Blick : Komm in meinen Bauch retour : Kagelmacher erhält mich vor der Hand : Schoss hinter den flüchtenden Mädchen her : ich war nicht ganz nüchtern --
|t Zehntes kapitel --
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|t Elftes kapitel --
|t Es schrieb sich lange an tausend Adressen : ich überdenke, ob es für mich nicht am besten sein wird, in die Elbe zu springen : die Lebensfrage des deutschen Volkes : es ist über mich gekommen wie aus Traum --
|t Zwölftes kapitel --
|t Ein Nichts, mit der Hand zuzudecken : Gehen wir einer Entartung entgegen? : ich bin immer ein guter Hasser gewesen : Es war ein Tohuwabohu, ein Intrigenspiel : Wir sind ein sterbendes Blättchen : ein anderer Ditzen kommt nach Berlin --
|t Dreizehntes kapitel --
|t Die Geschichte einer verkrachten Kleinstadtzeitung : der Junge sieht mir unendlich ähnlich : ich scheine jetzt genau so ein Schwein wie alle andern zu werden : ich habe nie einen Roman der deutschen Bauernnot schreiben wollen : Salomon will jetzt ein Flugzeug für 9000 Mark kaufen, es Ernst Rowohlt taufen und damit nach China fliegen --
|t Vierzehntes kapitel --
|t Ich möchte einen Bauernhof haben mit zwei Pferden und sechs Kühen : ich war ein bißchen zusammengeklappt : aus Straßendreck Schönheit geformt : eine Lehrerin, aber eine nette Lehrerin : es gibt nur private Antworten --
|t Fünfzehntes kapitel --
|t Die Villa lag ganz am Ende des Dorfes : Wir wollen Göring kokein helfen! : es wimmelte nur so von S.A.-Leuten : ein dicker Goldbonze nutzt die Notlage eines Volksgenossen aus : Solch kleines Wesen, es hatte nur ein paar Mal kläglich geschrien, dann war es gestorben : das Haus ist ein richtiges altes Gutshaus, urgemütlich --
|t Sechzehntes kapitel --
|t Carwitz ist unendlich schön und wird immer noch schöner : ich habe noch eine kleine Vorrede geschrieben, in der ein Knix gemacht wird : es ist aus dem Nazi Lauterbach ein Torwart mit Schlägerneigungen geworden : mit Bedauern nehme ich von einem Namen Abschied, dessen Werk ich einmal schätzte --
|t Siebzehntes kapitel --
|t Wir werden nun einen ganz patriarchalischen Tisch einführen : Besessen auch von Pünktlichkeit : das alberne Geschwätz, ich wäre ein Jude : Axt anlegen, Umlegen, Zugrunderichten : das einzige, was noch möglich ist, wäre eine Emigration --
|t Achtzehntes kapitel --
|t Ich habe das Gefühl, daß die Dinge einen recht falschen Weg gehen : ich kann nicht mehr produzieren, wie ich möchte : 14 Tage fehlen vollständig in meinem Gedächtnis : ich will in den nächsten zwei Jahren kein Buch veröffentlichen --
|t Neunzehntes kapitel --
|t Er war trotz all seiner Schrulligkeiten ein guter und getreuer Kamerad : der Rausch, Menschen zu erschaffen und wandeln zu lassen, scheint unzerstörbar in mir : ich habe einen guten Vater gehabt : Franz Hessel, die dankbare Winterfliege : ich bin nur ein Schildererl : die Welt kotzte mich an, ich mich selbst aber noch mehr --
|t Zwanzigstes kapitel --
|t Ich bin in die seichte Unterhaltung abgesackt : Sie sind doch ein nettes Mädchen, und Sie halten es da bei den Ditzens aus? : ich bin jetzt 47, viel Brötchen liegen nicht mehr für mich auf dem Teller : Was für einen Misthaufen sie aus Deutschland gemacht haben --
|t Einundzwanzigstes kapitel --
|t Fallada und Rilke sind zur Zeit die größte Mode in Paris : Dann habe ich mich dem Scharfschießen gewidmet : Generäle haben sich schon deswegen geschrieben : Direkt neben uns fiel ein solches altes Frauchen vor der Tram, blieb auf dem Rücken liegen : Wir sind die Herren der Welt, bestimmt Europas --
|t Zweiundzwanzigstes kapitel --
|t Wenn der Bolschewismus kommt, dann werden auch Sie alles verlieren, was Ihnen lieb ist : Sämtliche Bienen sind getötet : Forschungsreise ins jüdische Denken : ich habe befriedigt gelacht, als ich das Erschrecken im Gesicht meiner Frau sah --
|t Dreiundzwanzigstes kapitel --
|t Der alte Hass auf den Nationalsozialismus : ich sah ein, daß die Juden selbst die Blutverschiedenheit fühlen : Tausche Landhaus Südmecklenburg gegen Villa mit Garten, Stadtnähe : ein großer antisemitischer Roman --
|t Vierundzwanzigstes kapitel --
|t Ullas Tick für die abgelagerten Jahrgänge : das ist eine richtige Fallada-Hochzeit! : Deutschland ist so kaputt : Frau Hirchert wird von mir zu 48 Stunden Haft verurteilt : es ist wieder wie in seinen jungen Jahren --
|t Fünfundzwanzigstes kapitel --
|t Ankunft in Berlin : der Traum vom neuen Leben : Morphium von Dr. Benn : Weihnachtsfest mit Johannes R. Becher -Wilhelm Pieck schüttelt mit sanftem Lächeln den Kopf : ein offener Brief --
|t Sechsundzwanzigstes kapitel --
|t Wir hatten uns so ein bisschen an das Morph gewöhnt : ich arbeite wie ein Pferd : Strahlende Einsichtslosigkeit : Nicht viel Gutes, aber auch nichts direkt Schlechtes : ein Büchlein von 300 Druckseiten --
|t Siebenundzwanzigstes kapitel --
|t Endlich wieder ein richtiger Fallada : die Wirklichkeit ist schlimmer als der Roman : Da schwamm mein kleiner Fallada also lustig im Wasser umher : Geh du raus! : das alternde Herz hört auf zu schlagen --
|t Nachspiel --
|t Gelöster Ausdruck von Ruhe und Frieden : bei diesem Abschiednehmen merkte ich wieder, wie sehr ich ihn geliebt hatte : Komm mal ganz dicht zu mir, ich muss dir was sagen : in Supermärkten und Tankstellen --
|g Anhang --
|g Anmerkungen --
|g Literatur --
|g Chronik --
|g Personenregister --
|g Werkregister --
|g Dank --
|g Editorische Notiz
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|g Vorspiel --
|t Etwas Feierliches liegt auf diesem Morgen : Schieß noch einmal! : Namen werden zu Schicksalen --
|t Erstes kapital --
|t Die Freude war groß : Glied in einer unendlichen Kette : Glückskind und Pechvogel --
|t Zweites kapitel --
|t Sieben Zimmer in Schöneberg : Dich wollen wir schon zurechtkriegen : Geflickte Hosen und Fransenfrisur : die ersten Gedichte : Immer wiederkehrende fixe Ideen : Nichts dauerte in mir --
|t Drittes kapitel --
|t Ein Huf hatte mich direkt im Munde getroffen : Wilde Gedanken kreuzten mein Hirn : Ungeschickt, mit einer Brille : in Gegenwart der Krankenschwester ohne Bedenken völlig entblößt : der schwerste Gang seines Lebens --
|t Viertes kapitel --
|t Den ganzen Tag im Moor : Gegen meine Eltern habe ich schon länger eine leise Aversion : Angebliche Begabung zum Dichten : Dann sind eben zwei Taugenichtse weniger auf der Welt --
|t Fünftes kapitel^^^
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|g Vorspiel --
|t Etwas Feierliches liegt auf diesem Morgen : Schieß noch einmal! : Namen werden zu Schicksalen --
|t Erstes kapital --
|t Die Freude war groß : Glied in einer unendlichen Kette : Glückskind und Pechvogel --
|t Zweites kapitel --
|t Sieben Zimmer in Schöneberg : Dich wollen wir schon zurechtkriegen : Geflickte Hosen und Fransenfrisur : die ersten Gedichte : Immer wiederkehrende fixe Ideen : Nichts dauerte in mir --
|t Drittes kapitel --
|t Ein Huf hatte mich direkt im Munde getroffen : Wilde Gedanken kreuzten mein Hirn : Ungeschickt, mit einer Brille : in Gegenwart der Krankenschwester ohne Bedenken völlig entblößt : der schwerste Gang seines Lebens --
|t Viertes kapitel --
|t Den ganzen Tag im Moor : Gegen meine Eltern habe ich schon länger eine leise Aversion : Angebliche Begabung zum Dichten : Dann sind eben zwei Taugenichtse weniger auf der Welt --
|t Fünftes kapitel --
|t Zwei Schußverletzungen in der Herzgegend : So dumme Jungen : Sind wir nicht zur Trauer hier geboren? : für geisteskrank erklärt : Wenn ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen Lebenshunger habe! --
|t Sechstes kapitel --
|t Macht Gedichte, in denen er den Selbstmord preist : Wer ist eigentlich Tante Ada? : Ich erkenne das Licht wieder, das in Ihren Augen leuchtet : Oberaufseher über hundertzwanzig Kühe --
|t Siebtes kapitel --
|t Ein warmes Stück Fleisch : und wie konnte er erzählen! : Dieses zitternde auf und Ab des Zweigeschlechtlichen : ich fühle ätzend den Durst nach Genüssen, die vergessen machen : am Ende bleibt Kartoffel Trumpf --
|t Achtes kapitel --
|t Grässlicher sogenannter Roman : Da lag er mit einer Überdosis Morphin und diesem Abschiedsbrief : ich war kein Künstler, ich war ein Leidentier : ich werde das Dir nie vergessen : Wen hätte ich, der mir 400 Mark pumpte? --
|t Neuntes kapitel --
|t Bestürmt von den Schauern geschlechtlichen Ahnens : Torkelig mit gläsernem Blick : Komm in meinen Bauch retour : Kagelmacher erhält mich vor der Hand : Schoss hinter den flüchtenden Mädchen her : ich war nicht ganz nüchtern --
|t Zehntes kapitel --
|t Meine Seele jauchzt : ich darf schreiben! : Rainer Maria Rilke als Hühnerzüchter : ich bin der geborene Spitzel : Sieben fahr liege ich nun schon an der Kette der Sucht : So ein Haufen von hundertzwanzig Strümpfen hat einen sehr strammen Geruch --
|t Elftes kapitel --
|t Es schrieb sich lange an tausend Adressen : ich überdenke, ob es für mich nicht am besten sein wird, in die Elbe zu springen : die Lebensfrage des deutschen Volkes : es ist über mich gekommen wie aus Traum --
|t Zwölftes kapitel --
|t Ein Nichts, mit der Hand zuzudecken : Gehen wir einer Entartung entgegen? : ich bin immer ein guter Hasser gewesen : Es war ein Tohuwabohu, ein Intrigenspiel : Wir sind ein sterbendes Blättchen : ein anderer Ditzen kommt nach Berlin --
|t Dreizehntes kapitel --
|t Die Geschichte einer verkrachten Kleinstadtzeitung : der Junge sieht mir unendlich ähnlich : ich scheine jetzt genau so ein Schwein wie alle andern zu werden : ich habe nie einen Roman der deutschen Bauernnot schreiben wollen : Salomon will jetzt ein Flugzeug für 9000 Mark kaufen, es Ernst Rowohlt taufen und damit nach China fliegen --
|t Vierzehntes kapitel --
|t Ich möchte einen Bauernhof haben mit zwei Pferden und sechs Kühen : ich war ein bißchen zusammengeklappt : aus Straßendreck Schönheit geformt : eine Lehrerin, aber eine nette Lehrerin : es gibt nur private Antworten --
|t Fünfzehntes kapitel --
|t Die Villa lag ganz am Ende des Dorfes : Wir wollen Göring kokein helfen! : es wimmelte nur so von S.A.-Leuten : ein dicker Goldbonze nutzt die Notlage eines Volksgenossen aus : Solch kleines Wesen, es hatte nur ein paar Mal kläglich geschrien, dann war es gestorben : das Haus ist ein richtiges altes Gutshaus, urgemütlich --
|t Sechzehntes kapitel --
|t Carwitz ist unendlich schön und wird immer noch schöner : ich habe noch eine kleine Vorrede geschrieben, in der ein Knix gemacht wird : es ist aus dem Nazi Lauterbach ein Torwart mit Schlägerneigungen geworden : mit Bedauern nehme ich von einem Namen Abschied, dessen Werk ich einmal schätzte --
|t Siebzehntes kapitel --
|t Wir werden nun einen ganz patriarchalischen Tisch einführen : Besessen auch von Pünktlichkeit : das alberne Geschwätz, ich wäre ein Jude : Axt anlegen, Umlegen, Zugrunderichten : das einzige, was noch möglich ist, wäre eine Emigration --
|t Achtzehntes kapitel --
|t Ich habe das Gefühl, daß die Dinge einen recht falschen Weg gehen : ich kann nicht mehr produzieren, wie ich möchte : 14 Tage fehlen vollständig in meinem Gedächtnis : ich will in den nächsten zwei Jahren kein Buch veröffentlichen --
|t Neunzehntes kapitel --
|t Er war trotz all seiner Schrulligkeiten ein guter und getreuer Kamerad : der Rausch, Menschen zu erschaffen und wandeln zu lassen, scheint unzerstörbar in mir : ich habe einen guten Vater gehabt : Franz Hessel, die dankbare Winterfliege : ich bin nur ein Schildererl : die Welt kotzte mich an, ich mich selbst aber noch mehr --
|t Zwanzigstes kapitel --
|t Ich bin in die seichte Unterhaltung abgesackt : Sie sind doch ein nettes Mädchen, und Sie halten es da bei den Ditzens aus? : ich bin jetzt 47, viel Brötchen liegen nicht mehr für mich auf dem Teller : Was für einen Misthaufen sie aus Deutschland gemacht haben --
|t Einundzwanzigstes kapitel --
|t Fallada und Rilke sind zur Zeit die größte Mode in Paris : Dann habe ich mich dem Scharfschießen gewidmet : Generäle haben sich schon deswegen geschrieben : Direkt neben uns fiel ein solches altes Frauchen vor der Tram, blieb auf dem Rücken liegen : Wir sind die Herren der Welt, bestimmt Europas --
|t Zweiundzwanzigstes kapitel --
|t Wenn der Bolschewismus kommt, dann werden auch Sie alles verlieren, was Ihnen lieb ist : Sämtliche Bienen sind getötet : Forschungsreise ins jüdische Denken : ich habe befriedigt gelacht, als ich das Erschrecken im Gesicht meiner Frau sah --
|t Dreiundzwanzigstes kapitel --
|t Der alte Hass auf den Nationalsozialismus : ich sah ein, daß die Juden selbst die Blutverschiedenheit fühlen : Tausche Landhaus Südmecklenburg gegen Villa mit Garten, Stadtnähe : ein großer antisemitischer Roman --
|t Vierundzwanzigstes kapitel --
|t Ullas Tick für die abgelagerten Jahrgänge : das ist eine richtige Fallada-Hochzeit! : Deutschland ist so kaputt : Frau Hirchert wird von mir zu 48 Stunden Haft verurteilt : es ist wieder wie in seinen jungen Jahren --
|t Fünfundzwanzigstes kapitel --
|t Ankunft in Berlin : der Traum vom neuen Leben : Morphium von Dr. Benn : Weihnachtsfest mit Johannes R. Becher -Wilhelm Pieck schüttelt mit sanftem Lächeln den Kopf : ein offener Brief --
|t Sechsundzwanzigstes kapitel --
|t Wir hatten uns so ein bisschen an das Morph gewöhnt : ich arbeite wie ein Pferd : Strahlende Einsichtslosigkeit : Nicht viel Gutes, aber auch nichts direkt Schlechtes : ein Büchlein von 300 Druckseiten --
|t Siebenundzwanzigstes kapitel --
|t Endlich wieder ein richtiger Fallada : die Wirklichkeit ist schlimmer als der Roman : Da schwamm mein kleiner Fallada also lustig im Wasser umher : Geh du raus! : das alternde Herz hört auf zu schlagen --
|t Nachspiel --
|t Gelöster Ausdruck von Ruhe und Frieden : bei diesem Abschiednehmen merkte ich wieder, wie sehr ich ihn geliebt hatte : Komm mal ganz dicht zu mir, ich muss dir was sagen : in Supermärkten und Tankstellen --
|g Anhang --
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